Supervision
Supervision bei ArTe bedeutet die möglichst vorurteilsfreie, wertoffene, angeleitete Reflexion im sozialen, pädagogischen und psychologischen Arbeitsfeld. Sie erfolgt stets berufsbegleitend, freiwillig und ist zeitlich begrenzt.
Sie dient der kooperativen Begleitung und Unterstützung von Berufstätigen.
Ausgehend vom konkreten Geschehen im pädagogischen, sozialen und psychologischen Arbeitsfeld betrachtet der Supervisant und ein pädagogischer und psychologischer Experte-der pädagogische und psychologische Supervisor- gemeinsam berufsbezogene Sichtweisen, Gedanken, Gefühle, Verhalten und Handlungen.
Der Supervisant soll dabei mit sich selbst in Kontakt treten; Der Supervisor dient ihm als Klärungskatalysator.
Grundlage der Supervision ist ein vertrauensvolles Klima auf der Basis anzustrebender symmetrischer Kommunikation.
Ziel der Supervision ist es zum einen die konstruktive Bewältigung zum anderen die Veränderung von Praxis.
Neben fachlichen Gesichtspunkten werden auch persönlichkeitsspezifische Fragen einbezogen, wenn sie die berufliche Arbeit direkt oder indirekt beeinträchtigen.
In Anlehnung an: „Das Kieler Supervisionsmodell“ Waldemar Pallasch, Heino Reimers, Detlef Kölln, Cornelia Rottmann (2001) Juventa Weinheim und München